Etwa seit dem 16. Jahrhundert ist es in der Rhön heimisch. Charakteristische Merkmale sind der hornlose, schwarze Kopf und die helle Wolle mit langen weißen Beinen. Mit ihrer groben Wolle sind sie bestens angepasst an das raue Klima der Rhön, wo sie die mageren Hänge und Wiesen abgrasen und damit die Landschaft vor dem Verbuschen bewahren. Die Rhön gilt als das „Land der offenen Fernen“ und das Rhönschaf trägt zur Landschaftspflege bei.
Tipp:
Besuchen Sie doch den Ginolfser Weideabtrieb am 3. Sonntag im Oktober. Mehr als 1000 Rhöner Weidetiere kehren für den Winter in ihre Stallungen. Ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein macht den Nachmittag zum Erlebnis.